Allgemeines

GNOME Calendar ist ein problemlos funktionierender Kalender mit allen Funktionen, die man von einem Kalender erwarten darf.
Das Vernetzen mit Online-Kalendern wird unterstützt.
Über eine Erinnerungsfunktion oder einen Alarm, der auf einen anstehenden Termin aufmerksam macht, gibt es nicht.

Positiv:
- Unterstützt Online-Kalender
Negativ:
- Aus den „online account settings“ lässt sich ein Kalender scheinbar nicht übernehmen
- Keine Erinnerungsfunktion
Applikationsname
- Normal:
gnome-calendar - Flatpack:
org.gnome.Calendar
Version anzeigen
- In der App unter Menu (Burger-Menü-Taste) ➥ About Calendar
- Wenn die Flatpak-Version installiert ist im Terminal:
flatpak list - Im Terminal:
gnome-calendar –version - Eine weitere Möglichkeit ist, sich alle installierten Pakete mit Versionsnummer anzeigen zu lassen:
apt list –installed
CalDAV-Synchronisation
Um mittels CalDAV einen Kalender einzubinden geht man folgendermaßen vor:
Tippen auf das Dropdown-Menü „Calendars“ ➥ „Manage Calendars“ ➥ „Add Calendar“.
Unter „Add Calendar“ die CalDAV-Adresse eintragen und auf „Add Calendar“ tippen.
Ggfs. muss man dann jene Termine, die man in den Kalender übernehmen will, unter „Calendars“ ➥ „Manage Calendars“ noch mittels des entsprechenden Schiebereglers aktivieren.

GNOME Calendar – Funktionalitätshistorie
Einen Onlinekalender habe ich über die „online account settings“ verknüpft. Hier gibt es nicht spezifisch CalDAV zur Auswahl, lediglich WebDAV. Dennoch schien der Kalender eingebunden.
In den GNOME Calendar konnte ich diesen aus den „online account settings“ nicht übernehmen, obwohl dies, beim Hinzufügen neuer Kalender, als Option genannt wird.
Ob das Einbinden ohne spezifische CalDAV-Option fehlgeschlagen ist, bleibt zu untersuchen.