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Allgemeines

Eine komplette Übersicht über Bezugsquellen von Apps für Linux findet ihr hier.

Woher bekomme ich Apps für KDE? Die gängigsten Quellen sind die für KDE nutzbaren Stores. Eingehen möchte ich hier auf die folgenden Optionen:

Übersicht App-Stores

Plasma Discover
(Distributionseigener Appstore)

Plasma Discover

Die Apps in „Plasma Discover“ stammen aus den offiziellen Paketquellen von Manjaro ARM (core, extra und community) sowie Flathub. Sie können über den graphischen Installer „Discover“ oder im Terminal mittels pacman/flatpak installiert werden.

Snap Store

Snapcraft

Distributionsübergreifender Appstore. Klickt für mehr Informationen auf den Link.

Flathub

Flathub

Distributionsübergreifender Appstore (ursprünglich von Canonical (Ubuntu) entwickelt). Klickt für mehr Informationen auf den Link.

Hinweise:
Soziale Netzwerke nutze ich über den Webbrowser. Auf Linux ist dies zwar weniger ein Thema, aber jede Webseite läuft innerhalb der Grenzen des Browsers und verletzt so weniger die Privatsphäre. Socialmedia-Apps sucht ihr hier also vergebens.

Die mir bisher bekannten Companion Apps für die Pinetime, namentlich Watchmate und Siglo, funktionieren derzeit beide nicht auf der KDE Community Edition, weil keine Bluetooth-Verbindung zustande kommt.



Browser

Angelfish

Angelfish ist nicht nur ein an mobile Bildschirme angepasster Browser, mit üblichem Funktionsumfang, seine Funktionen sind auch gut durchdacht.

So kann von links ins Bild gewischt werden, um zu allgemeinen Einstellungen, Bookmarks, Downloads, usw. zu gelangen.

Wischt man von rechts in Bild, stehen Seitenspezifische Funktionen zur Verfügung, wie „Suchen auf Seite“, Vor- und Zurück-Navigation, Seite neu laden, Lesezeichen erstellen, usw.

Die Adressleiste unten zeigt auch jederzeit die Anzahl offener Tabs und die Navigation zwischen denselben ist komfortabel.

Einziger Wehrmutstropfen bisher: Bestimmte Seiten, wie Paypal funktionieren nicht, so dass z.B. Onlinekäufe mittels Paypal nicht immer möglich sind.
Die Ursache hierfür habe ich noch nicht ermittelt, evtl. werden jedoch Browsereigenschaften abgefragt, die Angelfish in dieser Konfiguration nicht erfüllt.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover)
  • Flathub
    org.kde.angelfish
Angelfish Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Gutes, durchdachtes Interface
  • Shortcuts möglich

Negativ:

  • Bestimmte Seiten wie Paypal funktionieren nicht
Web Links

E-Book Reader

sind vergleichsweise einfache Apps weshalb mehrere zur Verfügung stehen.
Getestet wurde das .epub-Format mit nicht geschützten Dateien, wie man sie nach dem Kauf auf großen Portalen herunterladen kann.

Foliate

Foliate ist für mobile Bildschirme optimiert und funktioniert einwandfrei.

Tippt man in das rechte Drittel des Bildschirmes, blättert man vor, tippt man in das linke Drittel, blättert man zurück.
Tippt man in mittlere Drittel des Bildschirmes, schaltet man in den Vollbildmodus. Dann werden alle Steuerelemente sowie die Taskbar ausgeblendet.

Es stehen verschiedene Farbkombinationen für Hintergrund und Schrift zur Verfügung, wie beispielsweise ein dunkler Hintergrund und helle Schrift.

Mitunter kann das Laden eines E-Books beim Start der App ein paar Sekunden dauern.

Getestet habe ich die App bisher ausschließlich mit E-Books im Format .epub.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover)
  • Flathub
    com.github.johnfactotum.Foliate
Foliate Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Schönes sauberes Interface
  • Speichert den aktuellen Fortschritt (Lesezeichen)
  • Sehr gute Kapitelübersicht
  • Alle nötigen Funktionen vorhanden
  • Farbkombination (Schrift, Hintergrund) einstellbar

Negativ:

  • Braucht bei App-Start ggfs. einige Sekunden zum Laden des E-Books
Web Links

E-Mail

Die KDE Community Edition (Plasma Mobile) bringt keine E-Mail App mit. Bei der bisher einzigen, an mobile Bildschirme angepasste, E-Mail App handelt es sich um Geary von GNOME, die vom Phosh-Projekt für mobile Bildschirme angepasst wurde..

Zwar funktioniert die ein oder andere E-Mail App wie Thunderbird oder KDE Mail, diese sind jedoch nicht mobilgerätefreundlich und somit nur mit Hindernissen zu bedienen.

Geary

Geary ist die bisher einzige E-Mail App, die (durch das Phosh Projekt) für mobile Bildschirme angepasst wurde. Es handelt sich um ein GNOME App.

Die Adaption ist sehr gelungen und die App sehr intuitiv. Man findet alle Funktionen da, wo man sie erwartet.

Mehrere Postfächer lassen sich problemlos verwalten, E-Mails schreiben, beantworten und weiterleiten funktioniert ebenso einfach, wie in jeder Android oder iOS App.

Für viele E-Mail-Anbieter findet die App die Konfiguration automatisch.

Benachrichtigungen funktionieren, selbst wenn die App nicht aktiv ist.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover)
  • Flathub
    org.gnome.Geary
Geary Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Schönes sauberes Interface
  • Intuitiv
  • Automatische Konfiguration von Postfächern
  • Benachrichtigungen funktionieren uneingeschränkt

Negativ:

Web Links

Maps / Navigation

sind spezielle Anwendungsgebiete, für die man entsprechendes Material und Satellitenkommunikation benötigt.

Ein paar Anwendungen existieren, optimiert für Mobilgeräte wurde jedoch kaum eine. Die Vorreiter-App und bisher, meines Wissens nach, als einzige für Mobilgeräte optimierte App, ist Pure Maps.

Pure Maps

Pure Maps wurde ursprünglich für das Betriebssystem Sailfish OS entwickelt und ist eine Fortführung von WhoGo Maps.
Pure Maps ist bisher die einzige Karten-App, die für (Linux-) Mobilgeräte konzipiert und optimiert wurde.
Man kann zwischen verschiedenen Kartenanbietern wechseln. Die Screenshots zeigen Pure Maps basierend auf MapTiler, wobei es sich um die Voreinstellung handelt. Daneben gibt es bspw. OpenSlopeMap, OpenTopoMap, HERE Maps oder Mapbox, wobei man für die beiden letzteren einen API Schlüssel benötigt.
Das ist meiner Meinung nach nicht notwendig, da die offenen Alternativen sehr gut funktionieren.

Die Positionsbestimmung auf dem Pinephone ist genau. Selbst in Innenräumen hat das Pinephone meine Position recht gut bestimmen können.

Die Routenplanung hat bisher ebenfalls einwandfrei funktioniert. Auch die einzelnen Routenanweisungen sind exakt.
Die tatsächliche Navigation habe ich bisher jedoch noch nicht getestet.

Quellen:

  • Flathub
    io.github.rinigus.PureMaps
Pure Maps Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Sehr gut an mobile Bildschirme angepasst
  • Sehr übersichtliche und intuitive Oberfläche

Negativ:

  • Keine Satellitenansicht
Web Links

Mediaplayer

Elisa

KDE-App. Kann über „Software“ regulär installiert werden.
Neben Lollypop bisher die einzige App, die weiterläuft, nachdem das Display ausgeht und die Session unterbrochen wird. Bei einem Wert von 5 Minuten bis zum Unterbrechen der Session stoppten alle anderen Apps nach 5 Minuten.

Elisa speichert die aktuelle Wiedergabeposition beim Beenden.
Jedoch nur, wenn die App regulär beendet wird („X“ Button).
Wird das Smartphone heruntergefahren oder neu gestartet, ohne dass Elisa beendet wird, wird der letzte reguläre Speicherpunkt geladen, was mitunter in einem ganz anderen Album gewesen sein kann.

Das Pinephone wird schnell sehr warm, wenn Elisa läuft. Das sollte man im Blick behalten.
Dies ist bei allen länger laufenden Mediaplayern der Fall.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover) – aktuell nicht installierbar
  • Flathub
    org.kde.elisa
Elisa Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Läuft auch bei ausgeschaltetem Bildschirm
  • Bedienung über den Sperrbildschirm (Lockscreen) funktioniert
  • Gute Bedienbarkeit
  • Steuerung via Headset (Start/Stop) funktioniert

Negativ:

  • Pinephone wird heiß, wenn die App länger läuft
Web Links

Messenger

Gleich vorneweg: WhatsApp veröffentlich seine App lediglich auf iOS und Android. Es gibt Ansätze, um WhatsApp in Android-Containern auf Linux-Geräten laufen zu lassen, doch hege ich gar nicht den Wunsch WhatsApp nutzen zu können, da WhatsApp Meta (Facebook) gehört.

Einige Messenger sind plattformübergreifend und/oder quelloffen. Für die meisten wird Telegram noch der bekannteste Messenger sein. Daneben ist Matrix mein Favorit.
Denn Matrix ist ein Protokoll mit hoher Sicherheit, für das es viele Clients gibt. Die meisten sind plattformübergreifend, so dass man eigentlich für jede Distribution einen funktionierenden Client findet.
Bei „Element“ oder „Fluffy Chat“ handelt es sich bspw. um Clients die es auf fast jeder Plattform gibt, auch auf Android und iOS.
So kann ich mit meinen Kontakten über jede Plattform hinweg kommunizieren, ohne dass ich mir Sorgen machen muss, dass es einen bestimmten Client auf einer bestimmten Plattform nicht gibt.

Für einen weiteren, bekannten Messenger, nämlich Signal, gibt es erste Apps. Die bisher bekannteste trägt den Namen „Axolotl“ und läuft zumindest unter Ubuntu Touch rudimentär. Unter anderen Distributionen ist sie noch sehr instabil und daher noch keine Option.

Telegram
(Desktop)

Es handelt sich um die Desktop-App, die nicht hundertprozentig skaliert, jedoch nutzbar ist.
Das größte Manko ist, dass die Tastatur das Eingabefeld überdeckt und man nicht sieht, was man tippt.

Von Anrufen abgesehen sind meines Wissens die meisten Funktionen verfügbar.

Telegram erlaubt das Nutzen der App auf mehreren Geräten gleichzeitig. Außerdem gibt es eine Webversion, so dass Telegram im Browser genutzt werden kann.
Jede Version läuft unabhängig voneinander.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover) – aktuell nicht installierbar
  • Flathub
    org.telegram.desktop
Telegram Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Darkmode
  • Auf jedem Gerät wie gewohnt nutzbar
  • Benachrichtigungen solange App läuft
  • Auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzbar
  • Browserversion verfügbar

Negativ:

  • Skaliert nicht hundertprozentig
  • Man sieht nicht, was man tippt
  • Keine Anrufe möglich
Web Links

Podcast Apps

Kasts

Die Beschreibung „Podcast application for mobile devices“ sagt eigentlich alles. Diese App funktioniert mit Abstand am besten.
Sie hat ein modernes Interface und verfügt über umfangreiche Funktionen:

  • Bequeme Suche nach Podcasts auf podcastindex.org oder manuelles Hinzufügen neuer Podcasts
  • Podcasts können gestreamt oder heruntergeladen werden
  • Zu jeder Episode kann man sich Informationen anzeigen lassen
  • Angefangene Podcasts werden in eine Podcast-Playlist eingereiht
  • Synchronisation mit einem Server möglich

Probleme:

  • Das Pinephone wird schnell sehr warm, wenn Kasts läuft. Das sollte man im Blick behalten.
    Dies ist bei allen länger laufenden Mediaplayern der Fall
  • Wird die Session unterbrochen, stoppt auch Kasts. Hier müsste man nach dem Beispiel von Elisa nachbesssern.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover) – aktuell nicht installierbar
  • Flathub
    org.kde.kasts
Kasts Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • KDE App
  • Modernes und übersichtliches, mobiles Interface
  • Integrierte Podcastsuche
  • Merkt sich die Stelle, an der ein Podcast gestoppt wurde

Negativ:

  • Stoppt, wenn die Session unterbrochen wird (Ruhezustand)
  • Pinephone wird heiß, wenn die App länger läuft
  • Keine Theme-Auswahl (wird an das Design des Geräts angepasst)
Web Links

RSS-Feed / Newsreader

Alligator

„Alligator is a mobile feed reader“

Alligator arbeitet schnell und zuverlässig. Die Feeds werden schnell geladen und angezeigt.
Es lassen sich beliebige Feeds hinzufügen. Um sie in Kategorien einzuteilen, müssen diese unter „Manage Feeds“ zunächst angelegt werden.

Die Feeds werden nicht innerhalb der App angezeigt. Man sieht innerhalb der App eine Vorschau, muss den Inhalt dann aber im Browser öffnen.

Indem man einstellt, dass „alte Einträge“ nach kurzer Zeit (z.B. 2 Tage) gelöscht werden, nimmt der Speicherverbrauch nicht unkontrolliert zu.

Die App ist schlank und bringt genau das mit, was man benötigt, um RSS-Feeds zu lesen.

Quellen:

Alligator Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • KDE App
  • Übersichtliches, mobiles Interface
  • Einteilung der Feeds in Kategorien
  • OPML Import/Export

Negativ:

  • Das Erstellen von und Einteilen in Gruppen ist etwas umständlich
  • Artikel müssen im Browser gelesen werden
  • Keine Theme-Auswahl (wird an das Design des Geräts angepasst)
Web Links

Newsflash

Altes Logo
Neues Logo

Newsflash ist ein Newsreader für GNOME (benötigt entsprechende Pakete), funktioniert auf KDE jedoch ebenfalls gut.
Newsflash ist gedacht für das Anzeigen von Feeds eines bestehenden RSS-Reader Accounts (wie z.B. FreshRSS, feedbin oder Inoreader), lässt sich aber auch als normaler Newsreader nutzen.

Die Einrichtung ist ggfs. etwas irritierend, weil man direkt zu einer Auswahl für RSS Accounts kommt.

Newsflash bietet auch eine komfortable Suche, über die man einfach und schnell Feeds finden und importieren kann.

Von einem Artikel bekommt man dann lediglich den kurzen Abriss angezeigt. Denn vollständigen Artikel muss man im Browser öffnen.

Beim Import einer OPML Datei (dauert einen Moment) ist man darauf angewiesen, den Bildschirm zu drehen. Die Adaptierung an mobile Bildschirme ist also noch nicht zu einhundert Prozent abgeschlossen.
Nach dem Import einer OPML-Datei sind dennoch alle Feeds zunächst leer. Erst nach einem Tap auf den „Aktualisieren“-Button werden die Feeds geladen.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover)
  • Flathub
    com.gitlab.newsflash
Newsflash Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Übersichtliche Oberfläche
  • Suchfunktion für Feeds

Negativ:

  • Bei der Einrichtung stellenweise nicht intuitiv/übersichtlich
Web Links

Syndic

Die Beschreibung „Touch-friendly RSS/Atom reader“ sagt eigentlich alles. Diese App funktioniert mit Abstand am besten.

Syndic arbeitet schnell und zuverlässig. Die Feeds werden schneller geladen und angezeigt, als bei den meisten anderen Newsreadern.
Es lassen sich beliebige Feeds hinzufügen und in Kategorien einteilen.

Die Feeds werden innerhalb der App angezeigt.

Indem man einstellt, dass „alte Einträge“ nach kurzer Zeit (z.B. 2 Tage) gelöscht werden, nimmt der Speicherverbrauch nicht unkontrolliert zu.

Der OPML-Export hat bei mir erst nach zwei oder drei Versuchen geklappt und ist somit etwas hakelig.

Quellen:

Syndic Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Sehr übersichtliches, mobiles Interface
  • Einteilung der Feeds in Kategorien
  • Bereits gelesene Feeds können ausgeblendet werden
  • Schriftart einstellbar
  • OPML Import/Export

Negativ:

  • Keine Theme-Auswahl (wird an das Design des Geräts angepasst)
Web Links

Video Player

VLC

VLC ist das „Schweizer Taschenmesser“ unter den Video Playern. Es läuft gefühlt auf jedem System, das es gibt und ist somit der einzige Videoplayer, der auf der KDE Community Edition halbwegs vernünftig läuft.
Obwohl VLC nicht für Mobilgeräte in der Ansicht optimiert wurde, zeigt es sich als weitgehend bedienbar, wenn man auch hin und wieder den Umweg über die Menüs oben (während des Abspielens z.B. „Playback“) gehen muss, um die App zu steuern.

Durch fehlende Hardwarebeschleunigung werden Videos höchstens in DVD-Auflösung (720x480px) flüssig wiedergegeben.

Wie auch bei den Mediaplayern wird das Pinephone schnell ziemlich warm.

Quellen:

VLC Screenshot auf KDE (Fullscreen deaktiviert)
Eigenschaften

Positiv:

  • Funktioniert

Negativ:

  • Nicht an den Bildschirm mobiler Geräte angepasst
  • Etwas unbequeme Bedienung
  • Durch fehlende Hardwarebeschleunigung nur Videos in geringer Auflösung flüssig abspielbar
  • Pinephone wird schnell sehr warm

Werkzeuge

Die auf einem Betriebssystem üblichen Zubehörprogramme wie Texteditoren, Terminals, Dateibrowser, usw.

Terminals

Kommandozeile, Konsole, Terminal, Eingabeaufforderung…

QMLKonsole

Es handelt sich um das vorinstallierte Terminal. QMLKonsole wurde speziell für Mobilgeräte (Plasma Mobile) angepasst und bringt entsprechende, zusätzliche Buttons für die Touch-Bedienung mit.

Das Terminal funktioniert einwandfrei und bringt die wichtigen Spezialtasten mit, die man beim Arbeiten im Terminal benötigt, wie bspw. die Pfeiltasten, „Strg“, „Tab“, usw.

Einen Auswahlmodus (länger irgendwo ins Terminal tippen), mit dem man Text markieren und kopieren kann gibt es ebenfalls (Text einfügen funktioniert natürlich auch).

Befehle, die man häufig nutzt, können in einer Kurzbefehlsliste hinterlegt werden, so dass man diese nicht jedesmal komplett eintippen muss.
Jedoch funktioniert das Speichern an dieser Stelle nicht und die Befehle sind beim nächsten Start des Terminals verschwunden.

Davon abgesehen funktioniert das Terminal absolut einwandfrei und wie gewohnt.

Weitere Einstellungen wie Farbschemata, Transparenz oder Schrifteinstellungen sind ebenfalls verfügbar.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover)
  • Flathub
    org.kde.qmlkonsole
Terminal Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Sehr übersichtliches, mobiles Interface
  • Guter Funktionsumfang
  • Spezielle Tasten vorhanden
  • Mehrere Tabs möglich

Negativ:

  • „Schnellbefehle“ werden nicht gespeichert
Web Links

Texteditoren / Schreibprogramme

Nota

Nota ist ein einfacher, grafischer Texteditor.

Wird der Text länger, als der Bildschirm Platz bietet, wird der Text nicht nach oben aus dem Bild verschoben. Das erste Wort bleibt immer oben links im Bild stehen.
Damit hat Nota auf mobilen Bildschirmen das Problem, dass ein längerer Text, durch das Nicht-Verschieben, irgendwann durch die Tastatur überlagert wird und man nicht mehr sieht, was man schreibt.

Quellen:

  • Lokaler Appstore
    (Discover)
Nota Screenshot auf KDE
Eigenschaften

Positiv:

  • Sehr übersichtliches, mobiles Interface

Negativ:

  • Bei langen Texten sieht man nicht mehr, was man schreibt
Web Links
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